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ohne Messung keine Chance!
Ohne eine Langzeitmessung können Sie nicht wissen, ob der Schimmelpilz bereits im entsteht ist oder nicht.

Zuerst keimen die Sporen, dann wachsen die Schimmelpilzhyphen im Substrat unserer Wände. Wenn es sehr viele geworden sind, könnten wir sie beim genauen Hinsehen vielleicht als Myzel mit der Lupe erkennen. Erst wenn sie ihre Fruchtkörper bilden, nehmen wir diese als "schwarze" Verfärbungen an den Wänden wahr.
Das UlriMa_micro zeichnet für Sie kontinuierlich die Daten Ihres Raumklimas auf – auch während Sie schlafen. Sie können also ganz entspannt von Zeit zu Zeit die Werte kontrollieren. Kein hektischer Blick auf ein billiges Hygrometer, kein Ablesen des Momentanwerts und keine mühsame eigene Aufzeichnung. Entspannen Sie sich – das übernimmt alles das UlriMa_micro für Sie. Und das Beste daran: Wo immer Sie auf der Welt auch sind, Sie können Ihr Raumklima überwachen und sich beruhigt zurücklehnen.

Wie entsteht das, was wir nicht wollen?
Schimmelpilz und Fäulnisbakterien benötigen zwingend Feuchtigkeit zum Überleben. Feuchtigkeit, die zwangsläufig durch äußere Einwirkungen und unseren Lebensgewohnheiten entstehen. Feuchtigkeit die ab einer bestimmten Konzentration an den kältesten Oberflächen kondensiert. In der Bauphysik gilt eine relative Luftfeuchte von 80 % als Grenzwert. Das kondensierende Wasser bildet dann die Grundlage für das Wachstum der so gefährlichen Mikrolebewesen. Gerade das Einatmen ihrer Ausscheidungen und Sporen schädigen unsere Gesundheit. Dies stellt eine ernsthafte Gefahr dar.

Neben der bautechnischen natürlichen Infiltration ist das richtige Lüften die Maßnahme, um Feuchtigkeit zu entfernen. Dabei ist die Feuchtebilanz und somit die absolute Luftfeuchte die entscheidende Größe. Wer lüftet der tauscht Raumluft gegen Außenluft aus. Beides enthält mal mehr und mal weniger Wasser.

Ein Beispiel:
Bei einer Zimmertemperatur von 17 °C und 69 % relativer Luftfeuchtigkeit enthält jeder Kubikmeter Luft etwa 9,9 g Wasser. Zur Mittagszeit beträgt die Außentemperatur 14 °C und die rel. Luftfeuchte 90 %. Daraus ergibt sich eine absolute Luftfeuchte von etwa 11 g/m³. D. h. Sie holen sich Feuchtigkeit in die Wohnung. Hätten Sie morgens gelüftet, als die Außentemperatur bei 7 °C lag und es geregnet hat, wäre die absolute Luftfeuchtigkeit nur 7,7 g/m³ gewesen. Am Folgetag kann es genau umgekehrt sein.
Das alles können Sie nicht wissen und die absolute Luftfeuchte können Sie auch nicht erfühlen.

Das muss man messen!

Der entscheidende Faktor beim Infektionsschutz!
Ein Team um den US-amerikanischen Wissenschaftler John Noti vom Health Effects Laboratory der Universität von West Virginia hat in einem realitätsnahen Versuch nachgewiesen, dass die rel. Luftfeuchte der entscheidende Faktor bei der Übertragung von Infektionskrankheiten ist. Nicht nur dass die Schleimhäute der Atemwege bei niedriger rel. Luftfeuchte austrocknen und ihre Schutzfunktion verlieren, auch erhöht eine niedrige rel. Luftfeuchte die Lebensdauer von Viren außerhalb des menschlichen Körpers. So sind bei 43 % rel. Luftfeuchte nach einer Stunde nur noch ca. 14 % der Viruspartikel in der Lage Zellen zu infizieren. Wurde die rel. Luftfeuchtigkeit auf 23 % reduziert, waren es noch bis zu 77 %.

Was haben Milben mit dem Raumklima zu tun?
Die Ausscheidungen von Milben sind einer der Hauptgründe für Krankheiten, die durch unsere Wohnsituation hervorgerufen werden. Sie verursachen neben Asthma bronchiales auch allergische Reaktionen. Dabei ist die Kontaktdauer und Häufigkeit besonders ausschlaggebend. Milben gedeihen besonders gut bei Temperaturen um 28 °C und einer relative Luftfeuchte von 70 bis 80 %. Um ihren Befall zu vermeiden, empfiehlt es sich durch entsprechendes Heizen und regelmäßiges Lüften die relative Luftfeuchtigkeit und Temperatur im Gesundheitskorridor zu halten. Dies verhindert ihre Ausbreitung und reicht oft bereits aus, allergische Reaktionen zu vermeiden. Das UlriMa_micro hilft Ihnen dabei.


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